Jems Koko Bi (Elfenbeinküste / Dtl.)

»Stammtisch«

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Mirko Canesi (Italien)

»Fall and Rising, Fall and Rising, Fall and Rising..«

Detaillierte Bilder schaffen ein zeitweiliges Mandala, das dem Zyklus der Natur folgt.

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Laurie Beth Clark (USA)

»Versteckte Kinder«

Gedenkt der Kinder, die sich in der Zeit des Holocausts in Europa im Wald versteckten und so überleben konnten.

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Istvan Eröss (Ungarn)

»Fellbaum - Moulded figure«

Ein Baumstamm erhält neues Leben durch Schimmel.

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Paul Feichter (Italien)

»Pfeifenbaum«

Die Pfeifen aus Metall geben bei Wind Töne von sich oder können auch durch Besucher zum Tönen gebracht werden.

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Sarah FitzSimons (USA)

»Forest Lines«

Die Waldlinien bringen das Bauholz zurück in den Wald und es schlingt sich um die Bäume. Holz wächst immer in Linien.

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Anjali Göbel (Dtl.)

»Dornenturm«

Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Aussehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, so romantisiere ich es. (Novalis)

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Helga Griffiths (Dtl.)

»Tower of Immersion«

Der Turm wird in einen Erfahrungsraum transformiert, in dem die Besucher in eine Klanglandschaft von erzählten Träumen eintauchen können.

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Akatsuki Harada (Japan)

»Return 13 - Where do we go to?«

Können Sie sich das vorstellen? Auf der ganzen Welt wuchsen überall Riesenmammutbäume.
Wir müssen Wege für die Zukunft finden.

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Ko Seung Hyun (Korea)

»The Sound of a Hundred Years - Kayageum«

Das Kayageum ist ein Instrument mit klarem und anmutigem Klang, der dem Klang der Natur ähnelt.

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Attila Pokorny (Rumänien)

»Contact between the Trees«

Innerhalb der Natur verbinden sich auf organische Art Prozesse, die Lücken schließen: Nähend, webend und stickend entsteht ein Heilungsprozess.

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Dorothea Seror (Dtl.)

»Melusine«

Die Nixe der Neuzeit besteht aus dem Müll, der während des Waldkunstsymposiums in diesem Wald gesammelt wurde.

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Johannes S. Sistermanns (Dtl.)

»Waldrand 1-3«

»Seit 2007 beschäftige ich mich mit dem Hörrand. Parallel hierzu ist der Klangrand wichtig geworden. Der Hörrand markiert einen akustischen Horizont. Hier fallen Klangquellen mit der menschlichen Hörquelle (Ohr) zusammen, drinnen wie draußen. Dabei liegt der Hörrand nicht zwangsläufig weit entfernt. Er wird charakterisiert durch die unterschiedliche Nähe der Klänge zum hörenden Ohr.

Grundsätzlich bezeichnet die KlangPlastik ›Waldrand‹ einen Übergangsbereich vom zivilisatorischen Stadtrand zum beginnenden Waldgebiet. Sie kennzeichnet eine Hörrichtung ins Waldinnere, zu einem verborgenen und vielfach unzugänglichen Raum, ebenso wie vom Waldinneren hinaus in die Stadt.

Und sie stellt das Moment des Übergangs zwischen bewaldet und urban gestalteter Umwelt dar. Der Begriff ›Waldrand‹ wird hier mehrdeutig und in einer Unschärfe verstanden, die Übergangsphänomene ambivalent charakterisiert.«

© Johannes S. Sistermanns

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Waldrand 1 Klangplastik

Waldkunstpfad

Aufführungen 25. und 26. August 2012, 16.30 Uhr und 17.30 Uhr

Forstrevier am Böllenfalltor, Darmstadt Infostand Klappbacherstraße, hinter dem Polizeipräsidium Waldrand 1 ist das Gehen, Verweilen und Hören auf dem grün eingezeichneten Waldweg des Waldkunstpfades.

Annika Brenner, Delina Haijra, Anniek-Manon Ruoff, Joo-Hyun Choi, Masahiro Nishio, Jessica Zehnpfennig, Hannah Schlehdorn, Clemens Schad, Jiung Choi, Kyu-Suk Jeon, Jennifer Kraft, Ann-Sophie Freund, Jeon-Kyung Lee, Daniel Vargas, Hye-Jun Kim, Xiao-Xu, In-Ryul Koo und Kushtrim Gashi
Improvisationsensemble für Neue Musik an der Akademie für Tonkunst
Kursleitung Toni Völker
Gefördert als »Konzert des Deutschen Musikrates«

Video auf www.sistermanns.info

 

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Waldrand 2 Klangplastik

Schader-Stiftung

Vernissage 9. August 2012, 19 Uhr

Ausstellung 10. – 26. August 2012, 10 – 17 Uhr (Mo – Fr)

Führungen 15. und 20. August, 19 Uhr

Forum der Schader-Stiftung, Goethestraße 2, Darmstadt

zur Eröffnung spricht Dr. Philipp Gutbrod, Kurator, Institut Mathildenhöhe Darmstadt

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Waldrand 3 Klangplastik

Centralstation

Vernissage 14. August 2012, 18.00 Uhr

Ausstellung 15./16./17./19. August 2012, 12 – 18 Uhr

18. August 2012, 12 – 21 Uhr

Führung 15. August, 17 Uhr

Centralstation, Im Carree, Darmstadt

Biographie

Der 1955 geborene Klangkünstler Johannes S. Sistermanns aus Bornheim bei Köln realisiert seine Kompositionen international in den Genres Elektroakustik, Neues Musiktheater, KlangPlastik, Akustische Kunst, Performance sowie Urban Environment. Er studierte an der Musikhochschule Köln unter anderem Neues Musiktheater bei Mauricio Kagel. Für sein Werk erhielt er international zahlreiche Preise und Stipendien. Mit Ausstellungen und Aufführungen ist er immer wieder bei internationalen Festivals sowie Radiostationen zu erleben. Darüber hinaus war er stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Elektroakustische Musik e.V. (DEGEM), Dozent bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und künstlerischer Leiter der Hellerauer »Akademie für Experimentelles Musiktheater« am Europäischen Zentrum der Künste Dresden.

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»Grim(m) Essen«

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Wiktor Szostalo (Polen/USA)

»Treehuggers«

Geflügelte Waldgeister, Figuren aus Zweigen, Ästen und Stoffen beschützen den Wald.

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Jeon Won-Gil (Korea)

»Flower Trail«

80 bunte Blumen gehen mit ihren Farbabstufungen mit der Waldlandschaft eine Verbindung ein und geben ihr Vitalität.

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